Jubiläumsjahr eingeläutet: Fünf Jahre Denkmal für die ermordeten Juden Europas - 20 Jahre Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Datum: Dienstag, dem 04. Mai 2010
Thema: Australien Infos


Berlin, 4. Mai 2010: Im Mai 2005 - vor nunmehr fünf Jahren - wurde das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eröffnet. Über kein Erinnerungsprojekt wurde im wiedervereinigten Deutschland so grundsätzlich diskutiert wie über das bereits 1988 von Lea Rosh geforderte "Mahnmal als sichtbares Bekenntnis zur Tat". Seit der Eröffnung ist dieser nationale Gedenkort für die sechs Millionen jüdischer Opfer des Holocaust fester Bestandteil eines Besuches in der deutschen Hauptstadt geworden, der Ort der Information gehört laut Berlin Tourismus Marketing zu den "Top Ten" Berlins.

Uwe Neumärker, Direktor der Bundesstiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas dazu: "Anhaltend hohe Besucherzahlen im Stelenfeld und im Ort der Information, steigende Buchungszahlen der verschiedenen Bildungsangebote und ein etabliertes Veranstaltungsprogramm verdeutlichen die herausragende Akzeptanz des Denkmals und der Arbeit der Stiftung."

Lea Rosh, Initiatorin und Vorsitzende des Förderkreises: "Das Holocaustdenkmal ist eine Erfolgsgeschichte. Sie wurde ermöglicht durch eine Bürgerinitiative, in der Mut, Ausdauer und Wille der Einzelnen dazu geführt haben, dass Ziele erreicht wurden, trotz Gegenwind. In diesem Jubiläumsjahr schauen wir deshalb nach vorn: Wir wollen den Bürgern heute Mut machen, sich auch zu engagieren, denn es gibt viel zu tun."

Der Förderkreis "Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V." begeht auch das 20-jährige Bestehen der Bürgerinitiative. Daher lädt der Verein zu einer öffentlichen Bürgerfeier am Mittwoch 5. Mai ab 17.00 Uhr in die Cora-Berliner Straße ein. Im Rahmen dieser kostenfreien Bürgerfeier wird vom Förderkreis auch die Ausstellung "Fünf Jahre Denkmal - 20 Jahre Förderkreis - Was eine Bürgerinitiative bewirken kann" eröffnet, die bis Dezember 2010 kostenfrei täglich außer montags zu sehen sein wird. Weitere Informationen: www.holocaust-denkmal-berlin.de.

Die Stiftung feiert das Jubiläum mit zwei öffentlichen Veranstaltungen: Podiumsdiskussion am 5. Mai 2010 um 20 Uhr, unter anderem mit Peter Eisenman und Lea Rosh, in der Akademie der Künste; Buchvorstellung und Lesung der Autobiographie "Drang nach Leben. Erinnerungen" mit der Holocaust-Überlebenden Sabina van der Linden-Wolanski und der Schauspielerin Dagmar Manzel am 11. Mai 2010 um 18 Uhr, in der Australischen Botschaft.

Nähere Informationen: www.stiftung-denkmal.de.

Kontakt:

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leonie Mechelhoff
Tel.: +49 (0)30 - 26 39 43 26
E-Mail: leonie.mechelhoff@stiftung-denkmal.de

Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas
c/o loveto Kommunikationsagentur
Axel Johannis
Tel.: +49 (0)30 - 210216-210
E-Mail: mailto:presse@loveto.de

Der Verein entstand aus der "Bürgerinitiative Perspektive Berlin e.V.", die von der Publizistin Prof. Lea Rosh und dem Historiker Prof. Dr. Eberhard Jäckel initiiert wurde. Seit seiner Gründung im Jahr 1989 machte er sich für die Errichtung eines Denkmals für die jüdischen Opfer des Holocaust im Zentrum Berlins stark. Am 10. Mai 2005 schließlich wurde das Denkmal nahe Brandenburger Tor nach vielen Jahren des bürgerschaftlichen Engagements und intensiver Debatten eröffnet.
Das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" ist heute die zentrale Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millionen Opfer. Das Denkmal wird von einer Bundesstiftung getragen und besteht aus dem von Peter Eisenman und Richard Serra entworfenen Stelenfeld sowie dem unterirdischen "Ort der Information". Bisher besuchten mehr als 8 Mio. Menschen das Denkmal.
Mit der Eröffnung des Denkmals ist die Arbeit des Förderkreises nicht beendet. Seine Aufgaben sind die Erhöhung der Akzeptanz des Denkmals in der deutschen Bevölkerung und die Sammlung von Finanzmitteln für die Ausstattung des "Raums der Namen" im "Ort der Information". Hierfür organisiert der
Förderkreis Lesungen, Vorträge, Diskussionen, Konzerte und regelmäßige Führungen durch den Ort der Information. Mit Spendenkampagnen und Benefiz-Veranstaltungen (z. B. jährliche Charity-Dinner mit Gastrednern wie Angela Merkel, Helmut Kohl und Avi Primor) werden finanzielle Mittel eingeworben. Über 100 Mitglieder engagieren sich für die Ziele des Förderkreises. Vorstandsvorsitzende ist die Publizistin Prof. Lea Rosh.
Förderkreis e.V. Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Prof. Lea Rosh
Trautenaustr. 14
10717 Berlin
030-280459-60

www.holocaust-denkmal-berlin.de

Pressekontakt:
loveto Kommunikationsagentur
Axel Johannis
Warschauerstr. 47
10243
Berlin
presse@loveto.de
030-210 216 210
http://loveto.de


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Berlin, 4. Mai 2010: Im Mai 2005 - vor nunmehr fünf Jahren - wurde das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eröffnet. Über kein Erinnerungsprojekt wurde im wiedervereinigten Deutschland so grundsätzlich diskutiert wie über das bereits 1988 von Lea Rosh geforderte "Mahnmal als sichtbares Bekenntnis zur Tat". Seit der Eröffnung ist dieser nationale Gedenkort für die sechs Millionen jüdischer Opfer des Holocaust fester Bestandteil eines Besuches in der deutschen Hauptstadt geworden, der Ort der Information gehört laut Berlin Tourismus Marketing zu den "Top Ten" Berlins.

Uwe Neumärker, Direktor der Bundesstiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas dazu: "Anhaltend hohe Besucherzahlen im Stelenfeld und im Ort der Information, steigende Buchungszahlen der verschiedenen Bildungsangebote und ein etabliertes Veranstaltungsprogramm verdeutlichen die herausragende Akzeptanz des Denkmals und der Arbeit der Stiftung."

Lea Rosh, Initiatorin und Vorsitzende des Förderkreises: "Das Holocaustdenkmal ist eine Erfolgsgeschichte. Sie wurde ermöglicht durch eine Bürgerinitiative, in der Mut, Ausdauer und Wille der Einzelnen dazu geführt haben, dass Ziele erreicht wurden, trotz Gegenwind. In diesem Jubiläumsjahr schauen wir deshalb nach vorn: Wir wollen den Bürgern heute Mut machen, sich auch zu engagieren, denn es gibt viel zu tun."

Der Förderkreis "Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V." begeht auch das 20-jährige Bestehen der Bürgerinitiative. Daher lädt der Verein zu einer öffentlichen Bürgerfeier am Mittwoch 5. Mai ab 17.00 Uhr in die Cora-Berliner Straße ein. Im Rahmen dieser kostenfreien Bürgerfeier wird vom Förderkreis auch die Ausstellung "Fünf Jahre Denkmal - 20 Jahre Förderkreis - Was eine Bürgerinitiative bewirken kann" eröffnet, die bis Dezember 2010 kostenfrei täglich außer montags zu sehen sein wird. Weitere Informationen: www.holocaust-denkmal-berlin.de.

Die Stiftung feiert das Jubiläum mit zwei öffentlichen Veranstaltungen: Podiumsdiskussion am 5. Mai 2010 um 20 Uhr, unter anderem mit Peter Eisenman und Lea Rosh, in der Akademie der Künste; Buchvorstellung und Lesung der Autobiographie "Drang nach Leben. Erinnerungen" mit der Holocaust-Überlebenden Sabina van der Linden-Wolanski und der Schauspielerin Dagmar Manzel am 11. Mai 2010 um 18 Uhr, in der Australischen Botschaft.

Nähere Informationen: www.stiftung-denkmal.de.

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Tel.: +49 (0)30 - 26 39 43 26
E-Mail: leonie.mechelhoff@stiftung-denkmal.de

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Das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" ist heute die zentrale Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millionen Opfer. Das Denkmal wird von einer Bundesstiftung getragen und besteht aus dem von Peter Eisenman und Richard Serra entworfenen Stelenfeld sowie dem unterirdischen "Ort der Information". Bisher besuchten mehr als 8 Mio. Menschen das Denkmal.
Mit der Eröffnung des Denkmals ist die Arbeit des Förderkreises nicht beendet. Seine Aufgaben sind die Erhöhung der Akzeptanz des Denkmals in der deutschen Bevölkerung und die Sammlung von Finanzmitteln für die Ausstattung des "Raums der Namen" im "Ort der Information". Hierfür organisiert der
Förderkreis Lesungen, Vorträge, Diskussionen, Konzerte und regelmäßige Führungen durch den Ort der Information. Mit Spendenkampagnen und Benefiz-Veranstaltungen (z. B. jährliche Charity-Dinner mit Gastrednern wie Angela Merkel, Helmut Kohl und Avi Primor) werden finanzielle Mittel eingeworben. Über 100 Mitglieder engagieren sich für die Ziele des Förderkreises. Vorstandsvorsitzende ist die Publizistin Prof. Lea Rosh.
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10717 Berlin
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