Der neue Sound von Ostrava
Datum: Dienstag, dem 24. Mai 2016
Thema: Australien Infos


Sommerfestivals im Industriegebiet Dolni Vitkovice

Ostrava (Mährisch Ostrau) galt lange Zeit als grau und langweilig. Doch der Niedergang der Schwerindustrie bedeutete eine neue Chance für Tschechiens drittgrößte Stadt, die heute mehr durch Kunst und Kultur auf sich aufmerksam macht. Schon vor einigen Jahren wurden die Hochöfen der Witkowitzer Eisenwerke abgeblasen, doch im Sommer wird es wieder laut auf dem Gelände. Gleich zwei große Festivals ziehen Zehntausende junge Leute dorthin, um die Beats und die Farben von Ostrava zu erleben.

Über Jahrhunderte prägten die Witkowitzer Eisenwerke die nordmährische In-dustriestadt und bis heute bestimmen sie die Silhouette des Stadtviertels Vitkovice. Auf engstem Raum waren dort Kohlebergbau, Kokerei, Hochöfen, Walzwerk und Maschinenbaubetriebe angesiedelt. In den 1990er Jahren wurde zu-nächst die Kohleförderung und dann die Rohstahlproduktion eingestellt. Inzwi-schen ist das 300 Hektar große Industriegebiet Dolni Vitkovice als Europäisches Kulturerbe ausgezeichnet.

Wie einem Roman von Jules Verne entsprungen, entwickelt sich das ehemalige Industriegebiet zum neuen kulturellen und touristischen Zentrum der Stadt. Auf den Hochofen Nr. 1 setzte man einen 25 Meter hohen gläsernen Turm mit Aussichtscafé und Adrenalinpfad, der beleuchtet wie eine Flamme wirkt. Namensgeber und Taufpate des Bolt Towers war der Weltklasse-Sprinter Usain Bolt, mehrmaliger Teilnehmer beim "Golden Spike" in Ostrava. Im ehemaligen Gasometer entstand der moderne Konferenz- und Konzertsaal Gong mit mehr als 1.500 Plätzen. Ein neues Science-Center spricht junge und ältere Entdecker an. Das ehemalige Industriegebiet wird im Winter zur Kulisse für Skisprinter und im Sommer zu einer der coolsten Festivallocations in Tschechien.

Den Auftakt macht in diesem Jahr das Oldies-Festival am 25. Juni, unter ande-rem mit der deutschen Dancefloor-Band Fun Factory und DJ Bobo. Gleich da-rauf, vom 30. Juni bis 2. Juli, animieren die Beats of Love zum Tanzen zwischen den Hochöfen. Im vergangenen Jahr zählte das Festival 42.000 Besucher. In diesem Jahr werden es kaum weniger sein, wenn auf 13 Bühnen rund 300 Künstler auftreten. Von Drum 'n' Bass über House, Trance und Techno bis zu Reggae reicht das Spektrum der tanzbaren Rhythmen. Zu den Stars gehört das britische Drum 'n' Bass-Duo Sigma. Wenn auf den Bühnen gegen 3 Uhr Ruhe einkehrt, gehen die Afterpartys noch bis morgens um 7 Uhr weiter. Wer dennoch irgendwann Schlaf braucht, kann ihn unter einem Zelt im Love Camp finden.

Nur zwei Wochen später, vom 14. bis 17. Juli, werden noch einmal rund 40.000 Besucher zu den "Colours of Ostrava" erwartet, die der britische Guardian unlängst zu einem der Top-Ten-Festivals für 2016 kürte. Die Besucher erwartet auf mehreren Bühnen Musik der unterschiedlichsten Genres, von Rock und Pop über Jazz und Weltmusik bis zu Hip Hop und Funk. Dazu gibt es Theater- und Filmaufführungen, Workshops, Diskussionen und Kunstausstellungen. Erwartet werden Musiker aus allen Teilen der Welt, darunter die australische Psychedelic Rockband Tame Impala, der aus Ghana stammende Reggae-Musiker Rocky Dawuni, die Guitar-Rock-Band Songhoy Blues aus Mali oder die Funkmusiker Joel Sebunjo & Sundaiata aus Uganda. Mit dabei sind auch der deutsche Elektro-Popstar Jan Blomquist, das polnische Klezmer-Trio Kroke mit der Jazzsängerin Anna Maria Jopek und die britische Newcomer-Rockband Nothing but thieves.

Doch auch außerhalb der Festivalzeiten kommt keine Langeweile in Ostrava auf. In der legendären Straße Stodolni im Zentrum der 300.000 Einwohner zählenden Stadt reihen sich Clubs und Kneipen aneinander. Die Stodolni heißt auch die Straße, die niemals schläft, denn besonders an den Wochenenden gehen die Partys dort bis zum frühen Morgen.

Informationen:

Ostrava liegt im Nordosten Tschechiens, unweit der Grenze zu Polen. Der Flughafen von Ostrava wird mehrmals täglich von Czech Airlines ab Prag be-dient. Die Bahnfahrt ab Prag dauert etwa drei Stunden. Der Eintritt zum Oldies-Festival kostet 550 Kronen (20 Euro). Infos unter www.oldiesfestival.cz Tickets für das dreitägige Festival Beats of love kosten 300 Kronen (11 Euro). Weitere Infos zum Programm unter www.b4l.cz Das Ticket für das viertägige Festival Colours of love gibt es für 2.490 Kronen (92 Euro), weitere Infos unter www.colours.cz Informationen zum Industriegelände in Vitkovice unter www.dolnivitkovice.cz und zu Ostrava unter www.ostravainfo.cz Allgemeine Informationen zu Reisen nach Tschechien bei CzechTourism, www.czechtourism.com
CzechTourism ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um Reisen nach Tschechien.
CzechTourism
Jiri Rosenkranz
Wilhelmstr. 44
10117 Berlin
030-2044770

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Sommerfestivals im Industriegebiet Dolni Vitkovice

Ostrava (Mährisch Ostrau) galt lange Zeit als grau und langweilig. Doch der Niedergang der Schwerindustrie bedeutete eine neue Chance für Tschechiens drittgrößte Stadt, die heute mehr durch Kunst und Kultur auf sich aufmerksam macht. Schon vor einigen Jahren wurden die Hochöfen der Witkowitzer Eisenwerke abgeblasen, doch im Sommer wird es wieder laut auf dem Gelände. Gleich zwei große Festivals ziehen Zehntausende junge Leute dorthin, um die Beats und die Farben von Ostrava zu erleben.

Über Jahrhunderte prägten die Witkowitzer Eisenwerke die nordmährische In-dustriestadt und bis heute bestimmen sie die Silhouette des Stadtviertels Vitkovice. Auf engstem Raum waren dort Kohlebergbau, Kokerei, Hochöfen, Walzwerk und Maschinenbaubetriebe angesiedelt. In den 1990er Jahren wurde zu-nächst die Kohleförderung und dann die Rohstahlproduktion eingestellt. Inzwi-schen ist das 300 Hektar große Industriegebiet Dolni Vitkovice als Europäisches Kulturerbe ausgezeichnet.

Wie einem Roman von Jules Verne entsprungen, entwickelt sich das ehemalige Industriegebiet zum neuen kulturellen und touristischen Zentrum der Stadt. Auf den Hochofen Nr. 1 setzte man einen 25 Meter hohen gläsernen Turm mit Aussichtscafé und Adrenalinpfad, der beleuchtet wie eine Flamme wirkt. Namensgeber und Taufpate des Bolt Towers war der Weltklasse-Sprinter Usain Bolt, mehrmaliger Teilnehmer beim "Golden Spike" in Ostrava. Im ehemaligen Gasometer entstand der moderne Konferenz- und Konzertsaal Gong mit mehr als 1.500 Plätzen. Ein neues Science-Center spricht junge und ältere Entdecker an. Das ehemalige Industriegebiet wird im Winter zur Kulisse für Skisprinter und im Sommer zu einer der coolsten Festivallocations in Tschechien.

Den Auftakt macht in diesem Jahr das Oldies-Festival am 25. Juni, unter ande-rem mit der deutschen Dancefloor-Band Fun Factory und DJ Bobo. Gleich da-rauf, vom 30. Juni bis 2. Juli, animieren die Beats of Love zum Tanzen zwischen den Hochöfen. Im vergangenen Jahr zählte das Festival 42.000 Besucher. In diesem Jahr werden es kaum weniger sein, wenn auf 13 Bühnen rund 300 Künstler auftreten. Von Drum 'n' Bass über House, Trance und Techno bis zu Reggae reicht das Spektrum der tanzbaren Rhythmen. Zu den Stars gehört das britische Drum 'n' Bass-Duo Sigma. Wenn auf den Bühnen gegen 3 Uhr Ruhe einkehrt, gehen die Afterpartys noch bis morgens um 7 Uhr weiter. Wer dennoch irgendwann Schlaf braucht, kann ihn unter einem Zelt im Love Camp finden.

Nur zwei Wochen später, vom 14. bis 17. Juli, werden noch einmal rund 40.000 Besucher zu den "Colours of Ostrava" erwartet, die der britische Guardian unlängst zu einem der Top-Ten-Festivals für 2016 kürte. Die Besucher erwartet auf mehreren Bühnen Musik der unterschiedlichsten Genres, von Rock und Pop über Jazz und Weltmusik bis zu Hip Hop und Funk. Dazu gibt es Theater- und Filmaufführungen, Workshops, Diskussionen und Kunstausstellungen. Erwartet werden Musiker aus allen Teilen der Welt, darunter die australische Psychedelic Rockband Tame Impala, der aus Ghana stammende Reggae-Musiker Rocky Dawuni, die Guitar-Rock-Band Songhoy Blues aus Mali oder die Funkmusiker Joel Sebunjo & Sundaiata aus Uganda. Mit dabei sind auch der deutsche Elektro-Popstar Jan Blomquist, das polnische Klezmer-Trio Kroke mit der Jazzsängerin Anna Maria Jopek und die britische Newcomer-Rockband Nothing but thieves.

Doch auch außerhalb der Festivalzeiten kommt keine Langeweile in Ostrava auf. In der legendären Straße Stodolni im Zentrum der 300.000 Einwohner zählenden Stadt reihen sich Clubs und Kneipen aneinander. Die Stodolni heißt auch die Straße, die niemals schläft, denn besonders an den Wochenenden gehen die Partys dort bis zum frühen Morgen.

Informationen:

Ostrava liegt im Nordosten Tschechiens, unweit der Grenze zu Polen. Der Flughafen von Ostrava wird mehrmals täglich von Czech Airlines ab Prag be-dient. Die Bahnfahrt ab Prag dauert etwa drei Stunden. Der Eintritt zum Oldies-Festival kostet 550 Kronen (20 Euro). Infos unter www.oldiesfestival.cz Tickets für das dreitägige Festival Beats of love kosten 300 Kronen (11 Euro). Weitere Infos zum Programm unter www.b4l.cz Das Ticket für das viertägige Festival Colours of love gibt es für 2.490 Kronen (92 Euro), weitere Infos unter www.colours.cz Informationen zum Industriegelände in Vitkovice unter www.dolnivitkovice.cz und zu Ostrava unter www.ostravainfo.cz Allgemeine Informationen zu Reisen nach Tschechien bei CzechTourism, www.czechtourism.com
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